Gegenseitige Besuche gehören für die je aktuellen Hausgemeinschaften des Herzoglichen Georgianums und des Maximilianeums zur guten Tradition.
Beide Institutionen in München gehen auf Stiftungen des Hauses Wittelsbach zurück. Anders als bei dem Priesterseminar und -kolleg am Professor-Huber-Platz steht bei der Einrichtung zur Förderung begabter Studierender aus Bayern und der Pfalz aber nicht schon das Jahr 1494, sondern erst 1852 in der Gründungsurkunde.
So kommt es immer einem Besuch bei der „kleinen Schwester“ gleich, wenn sich die Bewohner des Herzoglichen Georgianums auf ihren Weg ans östliche Isar-Hochufer machen. Jüngst war es wieder so weit.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen gab es bei Kaffee und Kuchen noch weitere Gelegenheit, sich miteinander auszutauschen. Abgerundet wurde der Nachmittag im Maximilianeum von Stiftungsvorstand Hanspeter Beißer mit einer Führung durch das Haus, das seit 1949 auch Sitz des Bayerischen Landtags ist.