Mit dem „Hochfest des allerheiligsten Leibes und Blutes Christi“ begann im Herzoglichen Georgianum ein bunter Veranstaltungsreigen.
Dessen erster Programmpunkt war die Teilnahme der Hausgemeinschaft am Münchner Stadtfronleichnamsfest, das wegen des unbeständigen Wetters diesmal ohne feierliche Prozession stattfand und von Erzbischof Reinhard Kardinal Marx statt unter freiem Himmel auf dem Marienplatz bei einer Heiligen Messe im Dom eröffnet wurde. Im Anschluss folgten die teilnehmenden Professorinnen und Professoren der Ludwig-Maximilians-Universität wieder gern der Einladung von Stiftungsdirektor Prof. Dr. Stefan Kopp zu einer bayrischen Brotzeit im Herzoglichen Georgianum.
Tags drauf lockte das traditionelle Altgeorgianer-Treffen mit einem Vortrag des heimischen Moraltheologen Prof. Dr. Christof Breitsameter zum Thema „Gutes Sterben“ weitere Gäste an den Professor-Huber-Platz. Neben dem Austausch über die aktuellen Forschungsergebnisse kam natürlich auch das gegenseitige Kennenlernen und das gemeinsame Gebet (zur Sext) nicht zu kurz, an das sich zum Ausklang noch ein ebenso leckeres wie geselliges Mittagessen und Kaffeetrinken anschloss.
Am Samstag ging es für die Bewohner des Herzoglichen Georgianums nahtlos weiter bei einem Studientag mit Prof. Dr. Christoph Jacobs, Lehrstuhlinhaber für Pastoralpsychologie und Pastoralsoziologie an der Theologischen Fakultät Paderborn. Gemeinsam erarbeitet wurde dabei das wichtige Thema „Beziehungskultur und Gemeinschaft“.
Zum Abschluss des Veranstaltungsreigens hieß die Hausgemeinschaft am darauffolgenden Mittwoch noch eine Gruppe von Studierenden der Stiftung Maximilianeum aus dem nahen Stadtteil Haidhausen bei sich willkommen. Reichlich Gelegenheit für angeregte Gespräche bot dabei erst ein gemeinsames Mittagessen, dann eine kurze Besichtigung des hiesigen Museums.